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ZEITSCHRIFTEN / Neurologie & Rehabilitation / Archiv / 2012_5 / abstract 6
 

Neurol Rehabil 2012; 18 (5): 309-317                                                                            Schwerpunktthema


 

Interventionen zur beruflichen Orientierung in der medizinischen Rehabilitation nach neurologischen Erkrankungen

A. Menzel-Begemann1, A. Hemmersbach2
1Universität Bielefeld, Fakultät für Gesundheitswissenschaften, AG Versorgungsforschung und Pflegewissenschaft
2Johanniter-Ordenshäuser Bad Oeynhausen gemGmbH

Zusammenfassung

Beruflich tätig zu sein, ist für den Großteil unserer Gesellschaft einer der wesentlichen Lebensinhalte.
Dementsprechend spielt auch die berufliche Wiedereingliederung nach einer Erkrankung
eine wichtige Rolle. Nach erworbenen Hirnschädigungen stehen die Betroffenen oftmals jedoch
vor einer sehr großen Herausforderung, wenn sie in den Berufsalltag zurückkehren möchten. Dies
gilt insbesondere für funktionell leichter betroffene Patienten*, bei denen die Einschränkungen
zunächst weniger relevant erscheinen. Diese Patienten verlassen die Rehabilitation häufig mit
der Erwartung, geradewegs an die alte Leistungsfähigkeit anknüpfen zu können. Aber auch sie
treffen im Alltag i. d. R. auf Schwierigkeiten. Auf diese Schwierigkeiten vorzubereiten und damit die
Bewältigung dauerhafter Erkrankungsfolgen zu fördern, ist das wesentliche Anliegen zweier neuer
Behandlungskonzepte, die im folgenden Beitrag vorgestellt werden.
Schlüsselwörter: medizinische Rehabilitation, berufliche Orientierung, Patientenschulung, Arbeitssimulation

Interventions for work-related medical rehabilitation after neurological disease
A. Menzel-Begemann, A. Hemmersbach

Abstract
For a large part of our society, working is one of the most essential purposes in life. As a result of this the return to work after acquired brain damage does play an important role. The persons concerned frequently have to face enormous challenges, if they want to return to day-to-day work. That does especially apply to patients who are less affected in their functional abilities and whose restrictions initially seem less relevant. These patients often leave the rehab hospital expecting that they will directly be able to carry on from their former abilities. However, they as well usually meet difficulties in everyday life. The following article introduces two new treatment concepts which are designed to prepare for those difficulties and hence to support the coping with persisting consequences of illness.
Key words:
medical rehabilitation, work-related rehabilitation, patient education,
work simulation

© Hippocampus Verlag 2012


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